World of Warcraft (WoW) hat im Laufe der Jahre viele Höhen und Tiefen erlebt, insbesondere in Bezug auf die Spielerzahlen. Blizzard hat in der Vergangenheit die Abonnementzahlen für WoW veröffentlicht, aber diese Praxis wurde vor einiger Zeit eingestellt. Deshalb sind wir auf andere Metriken angewiesen, um die Popularität und das Engagement in der WoW-Community zu messen. Eine dieser Metriken sind die Raid-Statistiken, und dank engagierter Fans wie Redditor Tappe93 haben wir einen Einblick, wie WoW: Dragonflight im Vergleich zu den vorherigen Erweiterungen BfA und Shadowlands abschneidet.
Dragonflight: Wie schlägt es sich im Raid-Vergleich?
Erste Eindrücke sind alles, und dies gilt besonders für MMORPGs. Normalerweise gibt es zu Beginn jeder Erweiterung ein hohes Engagement. Dieses Interesse flacht dann in den mittleren Saisons ab, nur um gegen Ende der Erweiterung wieder anzusteigen, wenn die Spieler zurückkehren, um die finale Handlung und Herausforderungen zu erleben.
Die von Tappe93 auf Reddit geteilten Statistiken zeigen einen interessanten Trend. Während der erste Raid von Shadowlands beeindruckende 40.000 Endboss-Kills hatte, konnte Dragonflight in seiner ersten Saison nur 21.000 Raids verbuchen. Das mag enttäuschend erscheinen, aber es ist wichtig zu beachten, dass Dragonflight nach den kontroversen Erweiterungen BfA und Shadowlands kam, die beide ihre eigenen Herausforderungen und Kritikpunkte hatten.
Hier noch mehr Neuigkeiten zu Dragonflight : https://bartihausen.de/world-of-warcraft-patch-10-1-7-ein-tiefgehender-blick-auf-die-neuerungen/
Wiederherstellung des Vertrauens in WoW
Was jedoch ermutigend ist, ist die Tatsache, dass Dragonflight in seiner zweiten Saison bereits mehr Endboss-Kills als seine Vorgänger in derselben Zeitspanne verzeichnete. Das legt nahe, dass während Dragonflight vielleicht einen langsamen Start hatte, das Vertrauen in die WoW-Community zurückkehrt.
Dieser Trend ist in der Tat ermutigend. Es zeigt, dass trotz der Rückschläge in den vorherigen Erweiterungen, Dragonflight und das Team dahinter es geschafft haben, einige der entfremdeten Spieler zurückzugewinnen. Es stellt auch die Frage, was Blizzard in Zukunft tun wird, um diesen Aufwärtstrend fortzusetzen und das Vertrauen in die Gemeinschaft weiterhin aufzubauen.
Persönliches Fazit
Jahrelang habe ich Azeroth bereist, durch Hochs und Tiefs, durch beeindruckende Erweiterungen und weniger beliebte Updates. World of Warcraft war für mich nicht nur ein Spiel, sondern ein zu Hause, eine Gemeinschaft. Nachdem ich die Turbulenzen von BfA und die Schatten von Shadowlands miterlebt habe, war ich zugegebenermaßen skeptisch gegenüber Dragonflight. Doch diese Erweiterung hat mich auf eine Weise zurückgezogen, die ich nicht erwartet hatte.
Es ist nicht nur die Qualität des Gameplays oder die Tiefe der Story – es ist das Gefühl, dass Blizzard wirklich zugehört hat und sich bemüht, das Spiel, das wir alle lieben, zu verbessern. Es fühlt sich an, als würde WoW langsam zu seinen Wurzeln zurückkehren, und diese Statistiken von Tappe93 belegen das nur.
Als jemand, der seit den Anfängen von World of Warcraft dabei ist, bin ich begeistert zu sehen, wie Dragonflight viele von uns zurück ins Spiel zieht. Es erinnert mich daran, warum ich mich in WoW verliebt habe und gibt mir Hoffnung für die Zukunft dieses epischen MMORPGs. Es mag nostalgisch klingen, aber Dragonflight fühlt sich für mich an wie ein Versprechen – ein Versprechen für eine bessere und hellere WoW-Zukunft.
Quelle : https://www.reddit.com/r/wow/comments/16c1tlv/real_data_of_raid_partecipation_in_the_first_17/
