In den Annalen der Filmgeschichte gibt es Momente, die beinahe zu Albträumen für Fans von World of Warcraft geworden wären. Einer dieser Momente involviert den kontroversen deutschen Regisseur Uwe Boll und seine Ambitionen, den Warcraft-Film zu leiten. Tauchen wir ein in die kuriose Welt der Videospiele-Verfilmungen und enthüllen, wie knapp wir einer filmischen Tragödie entkommen sind.

Hinter den Kulissen: Uwe Boll und die verhinderte Warcraft-Regie

Der Warcraft-Film “Warcraft – The Beginning” aus dem Jahr 2016 sorgte für gemischte Reaktionen, insbesondere bei den eingefleischten Fans von World of Warcraft. Die Sehnsucht nach einer Fortsetzung oder der Erkundung weiterer Teile der WoW-Geschichte ist unter den Anhängern weiterhin lebendig. Doch was viele nicht wissen: Der deutsche Regisseur Uwe Boll hatte einst Interesse daran, die Regie des Films zu übernehmen, was zu einer Absage führte, die die Gaming-Welt vermutlich vor einem filmischen Desaster bewahrte.

Movie World of warcraft

Uwe Boll’s verhindertes Warcraft-Fiasko: Ein Blick auf beinahe filmische Albträume

Uwe Boll, bekannt für seine umstrittenen Videospiel-Verfilmungen, darunter nicht gerade filmische Meisterwerke, hatte tatsächlich versucht, sich die Regie-Rechte für den Warcraft-Film zu sichern. Doch die Absage von Seiten Blizzards war mehr als deutlich. Der Regisseur, der bereits einen schlechten Ruf unter Gamern genoss, hätte möglicherweise das Schicksal des Films besiegelt, indem er seine eigene Vision aufgezwungen hätte. Glücklicherweise kam es nicht dazu, und der Warcraft-Film wurde unter anderen Händen geschaffen.

Die Absage an Uwe Boll: Wie die Gaming-Welt knapp einem filmischen Desaster entkam

Die Welt von World of Warcraft entging knapp einem filmischen Fiasko, als Uwe Boll seine Ambitionen zeigte, die Regie des Warcraft-Films zu übernehmen. Während der Film von 2016 nicht ohne Kontroversen war, können Fans dankbar sein, dass Boll nicht die kreative Leitung übernahm und das Erbe von Azeroth auf der Leinwand bewahrte.

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Mein persönliches Feedback zu dem Warcraft Film und deren Entwicklungen

Als langjährige Spielerin von World of Warcraft habe ich die Entwicklung des Warcraft-Films mit gemischten Gefühlen verfolgt. “Obwohl der Warcraft-Film wahrscheinlich nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen hat und eine Fortsetzung unwahrscheinlich erscheint, sollte ich vielleicht mit dem zufrieden sein, was wir bekommen haben”, reflektiere ich.

Ich erinnere mich an die Unsicherheit und die Diskussionen in der Community vor der Veröffentlichung des Films. “Viele von uns hatten hohe Erwartungen, und es war schwierig, sich vorzustellen, wie unsere geliebte WoW-Welt auf der großen Leinwand zum Leben erweckt werden würde.”

Trotz möglicher Schwächen im Film schätze ich, dass die Dinge viel schlimmer hätten ausgehen können. “Wir sollten vielleicht dankbar sein, dass der Film überhaupt realisiert wurde. Mit Uwe Boll als Regisseur hätte die Geschichte von Azeroth möglicherweise eine ganz andere, vielleicht katastrophale Wendung genommen.”

Als leidenschaftliche WoW-Spielerin erkenne ich an, dass die Umsetzung von Videospielen auf die Leinwand eine komplexe Herausforderung darstellt. “Es ist schwierig, die Erwartungen der Spieler zu erfüllen und gleichzeitig eine Geschichte zu erzählen, die auch für Nicht-Spieler verständlich ist. Vielleicht sollten wir uns darauf konzentrieren, dass wir die epischen Geschichten von Azeroth auf unseren Bildschirmen erleben konnten, auch wenn nicht alles perfekt war.”

Ich schließe meine Gedanken optimistisch ab: “Unsere geliebte Welt von Warcraft bleibt in unseren Spielen bestehen. Lasst uns die Erinnerungen an die epischen Abenteuer feiern und gespannt sein, was die Zukunft für Azeroth bereithält.”

Hier noch ein paar ZItate die Beschreiben worum es konkret ging :

In einem Gespräch mit MTV News enthüllte Uwe Boll damals, dass er versucht hatte, auch die Rechte an dem Warcraft-Film zu bekommen. Aber seine Umsetzungsidee hätte wahrscheinlich völlig anders ausgesehen – auch weil er nicht viel von WoW-Fans oder Gamern im Allgemeinen hält:

You’re trying to do that, to please the fans, but on the other hand you have these hardcore gamers who live in their own world. You can’t fulfill their idea of ​​a movie based on a video game, it’s impossible. And to be honest, the real gamers are the typical download guys anyway, right? They don’t pay anything for films anyway because they just download the films illegally. So why should I please these people? I need the normal viewers.

Uwe Boll

Übersetzung : “Du versuchst, das zu tun, um die Fans zufriedenzustellen, aber andererseits hast du diese Hardcore-Gamer, die in ihrer eigenen Welt leben. Du kannst ihre Vorstellung von einem auf einem Videospiel basierenden Film nicht erfüllen, es ist unmöglich. Und ehrlich gesagt sind die echten Gamer sowieso die typischen Download-Jungs, richtig? Sie zahlen sowieso nichts für Filme, weil sie die Filme einfach illegal herunterladen. Also warum sollte ich diese Leute zufriedenstellen? Ich brauche die normalen Zuschauer.”

Allerdings war die Antwort von Blizzard ziemlich deutlich:

I contacted Paul Sams at Blizzard and he said, ‘We won’t sell the film rights to you… especially not to you.’ […] Because it’s such a huge success as an online game, perhaps a bad movie would have destroyed that sustained income, that [Blizzard] earned with it.

Blizzard Entertainment

Übersetzung : “Ich habe Paul Sams bei Blizzard kontaktiert und er sagte: ‘Wir werden die Filmrechte nicht an dich verkaufen … schon gar nicht an dich.’ […] Weil es als Online-Spiel so ein großer Erfolg ist, hätte vielleicht ein schlechter Film dieses beständige Einkommen zerstört, das [Blizzard] damit verdient hat.”

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