In der Welt von “World of Warcraft Classic” gibt es viele Hardcore-Gilden, die sich durch ihre strengen Regeln und hohen Anforderungen auszeichnen. Doch kürzlich sorgte eine Gilde mit dem Namen “Frontier” für besonderes Aufsehen in der Community. Der Streamer Mitch versuchte, sich bei dieser Gilde zu bewerben und wurde während des Bewerbungsgesprächs mit einigen außergewöhnlichen Regeln konfrontiert. Doch was steckt wirklich dahinter?
Die strengen Regeln von “Frontier”
Während des Bewerbungsgesprächs wurde Mitch mit einigen Regeln konfrontiert, die selbst für eine Hardcore-Gilde extrem erscheinen. Dazu gehört eine wöchentliche Gildensteuer von 50 Gold und eine Strafe von 500 $ für jeden Fehler, der während eines Raids gemacht wird und die Gilde in Gefahr bringt. Weitere Regeln beinhalten das Verbot von unerwünschten Geräuschen im Discord, das Tragen einer Krawatte während des Streams und das ständige Tragen des Gilden-Wappenrocks.
Die Regeln als Übersicht:
Während des Gesprächs wurde Mitch mit einer Reihe von Regeln konfrontiert, die selbst für eine Hardcore-Gilde extrem erscheinen:
- Gildensteuer: Jedes Mitglied muss eine wöchentliche Gildensteuer von 50 Gold entrichten.
- Strafzahlungen: Wer während eines Raids einen Fehler macht und die Gilde in Gefahr bringt, muss eine Strafe von 500 $ an die Gilde zahlen.
- Verhalten im Discord: Unerwünschte Geräusche, wie plötzliches Lachen, sind im Discord-Chat der Gilde strengstens verboten. Bei einem Verstoß erhält das Mitglied einen “Strike”. Beim zweiten Strike wird das Mitglied aus der Gilde entfernt.
- Erscheinungsbild für Streamer: Streamer, die Mitglieder von “Frontier” sind und ihr Gameplay live übertragen, müssen während des Streams immer eine Krawatte tragen, um die Seriosität der Gilde nach außen zu repräsentieren.
- Gilden-Wappenrock: Jedes Mitglied, auch diejenigen, die sich gerade erst beworben haben, muss den Gilden-Wappenrock tragen. Mit Hilfe von WeakAura wird ständig überprüft, ob alle Mitglieder den Wappenrock auch wirklich tragen.
Die Reaktion der Community
Die Reaktion der WoW-Community auf diese strengen Regeln war gemischt. Während einige Spieler die Regeln als übertrieben und lächerlich ansahen, verteidigten andere die Gilde und argumentierten, dass solche Regeln notwendig seien, um in der Welt von WoW Classic erfolgreich zu sein. Der bekannte Streamer Asmongold reagierte auf das Bewerbungsgespräch mit einer Mischung aus Lachen und Unglauben.
Die Wahrheit hinter den Regeln
Es stellte sich jedoch heraus, dass das gesamte Bewerbungsgespräch eine Parodie war und nicht ernst genommen werden sollte. Dies zeigt, wie wichtig es ist, Informationen kritisch zu hinterfragen und nicht alles für bare Münze zu nehmen, was im Internet verbreitet wird.
Denkanstöße von Barti:
- Die Grenzen von Hardcore-Gilden: Es ist wichtig, dass Hardcore-Gilden klare Regeln und Anforderungen haben, um ihre Ziele zu erreichen. Doch es sollte immer ein gesundes Gleichgewicht zwischen Disziplin und Spaß am Spiel geben.
- Die Rolle von Streamern: Streamer wie Asmongold haben einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung und Reaktion der Community. Es ist wichtig, dass sie ihre Plattform verantwortungsbewusst nutzen und nicht voreilig urteilen.
- Parodie in der Gaming-Community: Parodien können unterhaltsam sein, aber sie können auch für Verwirrung sorgen. Es ist wichtig, dass Spieler lernen, zwischen echten und parodistischen Inhalten zu unterscheiden.